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Ich liebe Infografiken

Sicher ist Ihnen auch schon mal eine Infografik „über den Weg gelaufen“. Mit visuellen Mitteln sollen Fakten, Zahlen oder Erfahrungen verständlich und im besten Falle übersichtlich dargestellt werden. In letzter Zeit sind diese Schaubilder richtig in Mode gekommen. Das liegt zum Einen an dem allgemeinen Trend, dass Bildern mehr Gewicht zugerechnet wird, zum Anderen lassen sich Botschaften oder Zahlenmaterial tatsächlich anschaulicher kommunizieren. Eine der einfachsten Infografiken ist zum Beispiel ein Richtungspfeil, der uns den richtigen Weg zu einem Ziel zeigt. Auch Piktogramme oder Verkehrsschilder zähle ich zu den Infografiken.

Früher und heute

Heutzutage sind Infografiken komplexe Konstruktionen, die geometrisch, illustrativ oder tabellarisch Zusammenhänge erklären (wollen) oder Aussagen strukturieren (sollen). Lang (na gut, so lange auch nicht) ist es her, dass einfache Balkendiagramme oder Tortengrafiken zur Visualisierung von drögen Statistiken ausreichten. Viel zu komplex sind die heute meist dargestellten Themenfelder.

Was einfach aussieht, ist schwer zumachen

Eine komplexe und inhaltlich verständliche Infografik zu erstellen ist aber keine einfache Sache! Das darzustellende Problem muss akribisch analysiert werden. Zahlreiche Aspekte müssen beleuchtet werden und die Gesamtaussage muss stimmen. Das braucht viele Skizzen und Lösungsansätze. Ich habe großen Respekt vor den Schöpfern richtig guter Infografiken – es steckt eine Menge Kreativität und Sachverstand dahinter.

Durch den momentanen Hype sind aber auch viele Infografiken „im Angebot“, die nicht mit der gebotenen Sorgfalt recherchiert sind oder grafisch nicht den Kern der Aussage treffen. Viel zu oft werden auch nur plumpe Werbebotschaften plakatiert. Das Medium wird meines Erachtens einfach zu inflationär genutzt. Dabei gibt es viele sehr gute, informative, ansprechende und hilfreiche Exponate. Eine große Inspirationsquelle für mich ist hier das Bildnetzwerk Pinterest. Ich habe mehrere Boards zum Thema Infografiken abonniert und jene, die ich gelungen finde, landen in einem eigenen Board zur Inspiration. Alles natürlich völlig subjektiv.

Von den Guten lernen

Meist handeln die von mir abonnierten Infographics technische oder social media Themen ab, aber auch gesellschaftliche, politische oder Wirtschafts-Themen lassen sich gut grafisch aufbereiten. Für mich sind die jeweils benutzten grafischen Mittel interessant, wie Zusammenhänge, Schnittmengen oder Strukturen dargestellt werden. Das hilft mir ungemein bei der Arbeit an eigenen Projekten. Ich empfehle allen, die vor der Aufgabe stehen, eine informative und aussagekräftige Infografik zu entwickeln, sich von den Best Practices inspirieren zu lassen.

fernsehkoeche

Eine, wie ich finde, gelungene Infografik von Kurzurlaub.de

Die komplette Infografik sehen Sie hier.

Infografiken lohnen sich

Fakt ist aber, dass zuerst die Inhalte stimmig aufbereitet, Aussageziele klar definiert sein müssen. Dann kann ein guter Grafiker die zuvor herausgearbeiteten Informationen bestmöglich visualisieren. Das lohnt sich, denn gute Infografiken werden gern weiterempfohlen und sind ein gutes Renommee für den Absender.

Autor: Olaf Penke

Hinweis: Dieser Artikel ist suchmaschinenoptimiert. Wenn Ihnen das bisher nicht aufgefallen ist, habe ich alles richtig gemacht. Denn mein Ziel ist es, Texte für Menschen zu schreiben, die Maschinen trotzdem als relevant erachten.

Quelle der Infografik: kurzurlaub.de